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Impotenz durch Diabetes heilbar

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation tritt die erektile Dysfunktion (ED) bei 10% aller Männer über 21 Jahre alt auf. In der Altersgruppe über 60 Jahre beträgt die Verbreitung der ED 30–40%. Nach den Ergebnissen einer Massachusetts Forschung leiden 52% der Männer im Alter von 40–70 Jahren an der Impotenz, wobei die Erektion bei 10% von ihnen völlig ausbleibt.

Die Störungen der sexuellen Funktion bei Männern stellen einen Zustand dar, bei dem das Sexualleben schwierig oder unmöglich ist. Zu solchen Beschwerden gehören die Störung des Sexualtriebes, die Anorgasmie, Ejakulationsstörungen, eine erektile Dysfunktion (ED). Die Letzte ist die verbreitetste Form der männlichen sexuellen Störungen und wird als eine Unfähigkeit eine für einen Geschlechtsakt hinreichende Gliedversteifung während mindestens 6 Monaten zu erzielen oder zu erhalten interpretiert. Sehr häufig ist eine Mannesschwäche ein Symptom chronischer Krankheiten oder Traumata.

Die erektile Dysfunktion stellt nicht nur ein medizinisches, sondern auch ein soziales Problem dar. Die Erscheinung sexueller Störungen bei Männern kann die Lebensqualität sehr verschlimmern, eine chronische Depression fördern. Normalerweise verliert man dabei das Interesse am Leben, man wird apathisch und infantil.

Die Impotenz gibt das Gepräge auf das psychologische Klima in der Familie, die einen Missklang in die Beziehungen zwischen den Eheleuten bringen. All dies bedingt die Notwendigkeit, Ursachen und Formen der ED rechtzeitig zu diagnostizieren, moderne Behandlungsmethoden breit anzuwenden.

Diagnosestellung der Impotenz

Zur Diagnostizierung und Feststellung des Schweregrades der Impotenz werden für gewöhnlich Fragelisten verwendet. Am häufigsten wird ein spezifischer Fragebogen vom internationalen Index der erektilen Funktion (IIEF) verwendet, der den Schweregrad der Impotenz bestimmen lässt. Die Wirkungskraft der Behandlung wird bewertetet, wobei das Tagebuch der Sexbeziehungen (Sexual encounter profile – SEP) analysiert wird.

Neben den Fragebogen sind auch anamnestische Angaben in der Krankheitsbestimmung der Impotenz und klinische Untersuchungen wichtig. Eine Routineuntersuchung hilft den Hypogenitalismus, die Hypothyreose auszuschließen und chronische Erkrankungen zu finden und zu bestärken, die Erektionsstörungen auslösen konnten (Herz- und Gefäßkrankheiten, Zuckerkrankheit, Krankheiten des Urogenitalsystems).

Zu den fachspezifischen Untersuchungen zählen das Monitoring der nächtlichen Tumeszenzen, die Dopplersonographie der Arterien des Penis und der Einsatz der Medikamente – der Modulatoren der Erektion (die Hemmstoffe der Phosphodiesterase 5 (PDE-5) und Alprostadil).

Wie kommt es zur Impotenz durch Diabetes?

Die Entwicklung der Impotenz ist eine gesetzmäßige Folgekrankheit von Zuckerkrankheit, sie ist polyätiologisch und gilt als ein schweres Problem.

Laut den Angaben von verschiedenen Autoren liegt die Ursache der ED in 30–45% der Fälle im Diabetes, wobei die Dauer dieser Erkrankung die Häufigkeit der Impotenz direkt bewirkt. Bei Männern mit der Zuckerkrankheit im Alter von 40–60 Jahren tritt eine ED 4mal häufiger auf.

Zu den ätiologischen Faktoren der Impotenz durch Diabetes gehören:

Eine chronische Dekompensation des Kohlenhydratstoffwechsels ist die leitende Ursache der diabetischen Neuropathie, sie übt einen großen Einfluss auf die Entwicklung der atherosklerotischen Schädigung der Gefäße des Penis aus, verringert das Produzieren der Botenstoffe und die Elastizität der Gefäße.

Eine arterielle Hypertonie führt zur Atherosklerose der Penisgefäße, der Fibrose des kavernösen Gewebes. Die Verschreibung von manchen Medikamenten, u.a. nichtselektiven Betablockern der ersten Generation, verschlechtert die vorhandenen Erektionsstörungen.

Die Verfettung gehört auch zu den Faktoren für die Entwickung der Erektionsstörungen. Bei den Betroffenen mit der Übergewichtigkeit oder Verfettung führen die endotheliale Dysfunktion, die Mikro- und die Makroangiopathie zur ED.

Es ist beachtenswert, dass das bauchbetonte Übergewicht bei Männern von einem Mangel an Androgenen begleitet wird. Durch das Übermaß des Fettgewebes aktiviert sich die Aromatase, die die Konversion der Androgene und Östrogene verstärkt, die Produktion des GnRH und des Luteotropins hemmt. Im Endergebnis erfolgt eine dauerhafte Senkung des Testosteronspiegels.

Die Steatohepatose verstärkt die Zirkulation im Globulinplasma, das die Geschlechtssteroide bindet und den freien Testosteronspiegel senkt. Das Bauchbetonte Übergewicht ist ein unabhängiger und starker Faktor der Insulinresistenz. Die Reduktion der Bioverfügbarkeit von Insulin im peripherischen Gewebe, u.a. in den Testikeln, kann einen Hypogonadismus bedingen.

Laut den Angaben wird der niedrigste Testosteronspiegel bei den Betroffenen mit der Impotenz und Diabetes des zweiten Typs ohne Insulinbehandlung beobachtet. Die Verschreibung von Insulin bei einem nicht insulinabhängigen Diabetes mellitus oder bei Männern mit dem primtär insulinabhängigen Diabetes mellitus ist mit dem normalen und hohen Testosteronspiegel verbunden.

Diabetes ist eine gravierende Volkskrankheit in Deutschland. Diabetes kann nicht nur impotent machen, sondern auch andere seri;se Gesundheitsprobleme auslösen. Mehr im Video:

Besonderheiten der Krankheitserkennung der Impotenz bei einem nicht primären insulinabhängigen Diabetes mellitus

Im Zusammenhang mit der Polyätyologie hat die Diagnosestellung der Impotenz bei Diabetikern einige Besonderheiten und impliziert die Feststellung des Schweregrades der sexuelle Probleme und ihres Hauptgrundes.

Da diese Erkrankungen fortschreitend chronisch sind, soll die Patientenuntersuchung mit Rücksicht auf Komplikationen der Zuckerkrankheit, das Alter, und andere Faktoren durchgeführt werden, die das Risiko für eine ED erschweren. Vor der Therapie sollen solche Untersuchungen durchgeführt sein:

Ist Impotenz durch Diabetes reversibel? Worin besteht die Behandlung?

Die Behandlung der Impotenz kann auf die Verbesserung der Erektion ohne Einfluss auf das Fortschreiten der Erektionsstörungen (symptomatische Behandlung) und auf das Aufhören des Fortschreitens der Impotenz als einer der Zweiterkrankungen von Diabetes (pathogenetische Behandlung) ausgerichtet sein.

Die ED-Therapie soll mit dem Aufhören der Hyperglykämie, Erreichen der Zielkennwerten der Kompensation von Zuckerkrankheit, Kompensation der vorhandenen Komplikationen angefangen werden.

Die Beseitigung der Dekompensation des Kohlenhydratstoffwechsels übt einen nicht großen Einfluss auf die Verbesserung der Impotenz aus. Das Vorhandensein der organischen Komponenten in der Impotenz durch Diabetes erfordert die Anwendung der Heilmittel, die die Erektion modulieren und natürlichen Erektionsprozesse intensivieren. Zu solchen Präparaten gehören Antagonisten der Alphablocker, allgemein kräftigende Mittel, gefäßwirksame Stoffe. Nur vasoaktive Heilstoffe weisen eine wirkliche klinische Effizienz bezüglich der organischen ED neben anderen Medikamenten auf.

Das Vorhandensein einer Zuckerkrankheit begrenzt die Verwendung von diesen Arzneimitteln, weil sich das Risiko für Hämorrhagien mit einer Fibrose steigert. Der ständige Einsatz der gefäßwirksamen Heilmittel als einer intrakavernösen Therapie beim Diabetes ist wegen der Entwicklung der diabetischen Mikroangiopathie nicht zweckmäßig. Der Gebrauch dieser Gruppe bei einer intraurethralen Therapie verlangt hohe Dosen und hat ein hohes Risiko für Schädigungen der Harnröhre, besonders wenn man eine Neuropathie hat.

Potenzprobleme wegen Diabetes Potenzprobleme wegen Diabetes

PDE-5-Hemmer bei der Therapie der Erektionsstörungen bei Diabetikern

Das Aufkommen der Arzneien, die die PDE-5 hemmen, bedingte eine Umwälzung in der ED-Therapie. Die Kliniker bekamen eine ergebnisreiche, sichere und bequeme Gruppe der Heilstoffe. Ihr Effekt besteht in der Blockierung des Fermentes, das das zyklische Guanosinmonophosphat abbaut.

Das zyklische Guanosinmonophosphat sammelt sich in den Glattmuskelzellen der Gefäße in dem Schwellkörper durch das sexuelle Stimulieren und die Freisetzung des Stickstoffmonoxids. Das zyklische Guanosinmonophosphat treibt einige biochemische Reaktionen an, die eine Erektion auslösen. Normalerweise sinkt die Konzentration des zyklischen Guanosinmonophosphats durch den Abbruch der Stimulanz und unter Einwirkung der PDE-5.

Die Verwendung der Hemmsubstanzen der PDE-5 verstärkt natürliche Vorgänge der Erektion, diese Medikamentenklasse wird erfolgreich bei den häufigsten Formen der Impotenz gebraucht. Zu ihren Vorteilen zählen ihre hohe Effektivität, Sicherheit und eine einfache Anwendung.

Die Reaktion der Männer mit der Impotenz auf die Behandlung ist infolge einer multifaktoriellen Pathogenese der Erkrankung schlimmer. Doch die PDE-5-Hemmer wirken für alle Diabetiker mit Erektionsstörungen. Der Einsatz der Hemmstoffe der PDE-5 bei einer Zuckerkrankheit hat seine Besonderheiten:

Neulich werden generische Arzneien immer aktiver eingesetzt, die die Ausgaben für die ED-Behandlung reduzieren lassen. Zu diesen Heilstoffen zählen Kamagra 100mg KGR sowie die flüssige Form Kamagra Oral Jelly. Die kennzeichnende Besonderheit des Mittels ist eine reiche Auswahl der Applikationsformen. Das verbessert die Behandlung. Die Medizin wird gut toleriert und hat einen hohen Nutzeffekt bei den Betroffenen mit der Mannesschwäche der kombinierten Genese.

Welche Hilfe bei Erektionsstörungen durch Diabetes?

Zurzeit soll die Impotenz bei Diabetes als eine typische Komplikation der Krankheit behandelt werden. In dieser Hinsicht soll man standardisierte Protokolle der Untersuchung und Beobachtung der Betroffenen erarbeiten. Die vielfaktorielle Pathogenese der Impotenz bei Diabetikern bedingt folgende Leitlinien der Therapie:

Die Verwendung von den oben genannten Methoden der Behandlung der Impotenz und Kompensation von Diabetes ist in den meisten Fällen erfolgreich, besonders bei der rechtzeitigen Diagnosestellung der Mannesschwäche.

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Quellenverzeichnis

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15. Mai 2017, aktualisiert am 17. Dezember 2018
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