Cialis bei Bluthochdruck
Die Anfälle der Hypertonie gehören nicht zu den absoluten Kontraindikationen zur Anwendung dieses Mittels für die Potenz. Personen, die an einem erhöhten Blutdruck leiden, können dieses Potenzpräparat nach der fachärztlichen Beratung und der Anpassung von Hauptbehandlung einsetzen.
Welche Besonderheiten der Anwendung von Cialis bei Hypertonie soll man beachten?
Da die aktiven Komponenten des Medikaments die Veränderung des arteriellen Blutdrucks bewirken können, sollen Patienten alle Anweisungen vom Mediziner betreffs der Dosierung oder Kombination mit verschiedenen Medikamenten streng beachten. Deshalb wird Cialis bei Bluthochdruck mit Vorsicht eingesetzt.
Wann soll die Dosis von Cialis reduziert werden?
Der Urologe empfiehlt seinem Patienten, die Tagesdosis des Potenzmittels in diesen Fällen zu verändern:
- bei erhöhter Empfindlichkeit des Organismus zu den Inhaltsstoffen im Potenzmittel;
- bei ausgeprägten hypertonischen Reaktionen;
- bei der Verlangsamung des Metabolismus, wenn sich die Tadalafil-Clearance erhöht;
- in hohem Alter
Wie häufig Cialis einnehmen?
Der Heilstoff zur Aktivierung der Manneskraft und Steigerung der Ausdauer übt einen deutlichen potenzfördernden Effekt auf die Organe des Fortpflanzungssystems aus. Um die Hypertonie nicht auszulösen, sollen Patienten mit einer Impotenz das Heilmittel jeden Tag nicht verwenden. Es wird empfohlen, eine gelbe Tablette von Cialis bei Hypertonie nicht häufiger als 2-3 mal pro Woche einzusetzen.
Solch ein Effekt lässt eine signifikante Steigerung der sexuellen Aktivität erreichen und eine Ansammlung von Tadalafil im Körper vorbeugen. Im Laufe von 48-72 Stunden werden die Inhaltsstoffe des Heilstoffs aus dem Körper völlig ausgeleitet. So wird das Risiko für unkontrollierte Anfälle von Hypertonie minimisiert.
Welche Getränke sind mit Cialis zusammen verboten?
Die Mediziner informieren alle Patienten, die ihre Therapie beginnen, über ein striktes Verbot der Kombination von Cialis C20 mit folgenden Mitteln:
- Alkoholgetränke von jeder Stärke. Alkohol hemmt die Wirkung von den aktiven Komponenten des Heilstoffs und bedingt einen Verlust des potenzfördernden Effekts. Unterdessen kommen Hochdruckkrisen und Tachykardieanfälle, epigastrische Schmerzen und Rekrudeszenzen der Erkrankungen des Harntrakts bei dem Erkrankten auf. Cialis und Alkohol in großen Mengen ist keine gute Idee;
- echter Zitronen- und Grapefruitsaft. Diese Säfte enthalten viele hochaktive organische Säuren und Spurenelemente, die die Steigerung der Konzentration von Tadalafil im Blutplasma bedingen. Dadurch entstehen solche negativen Reaktionen wie Allergie, Erhöhung des Blutdrucks und Schwindelgefühl.
Welche Kontraindikationen von Tadalafil soll man bedenken?
Bei der Verordnung von Cialis zur Behandlung von den sexuellen Störungen soll der Mediziner das allgemeine Krankheitsbild, das Alter und den Zustand des Patienten mit der Hypertonie bedenken. Die Verordnung des Potenzmittels nach der Aufdeckung von folgenden Problemen kann das Befinden des Patienten verschlimmern:
- persönliche Unverträglichkeit von Tadalafil
- Notwendigkeit der regelmäßigen Verabreichung von nitrathaltigen Arzneien, NO-Donatoren oder Alpha-Adrenoblockern
- Laktasemangel oder Lactoseintoleranz
- kardiovaskuläre Probleme (schlimmer Hypertonus, Funktionsstörungen vom Myokard, Prädisposition zu einem Herzinfarkt und Hirndurchblutungsstörungen)
- Gerinnungsstörung
- Anfälligkeit zu dem Priapismus im Gefolge von Leukämie, Sichelzellanämie
- Ösophagusvarizen, erosive Gastritis
- anatomisches Verformen der männlichen Geschlechtsorgane (Peyronie-Krankheit, congenitale oder erworbene Verkrümmung, cavernöse Fibrose)
- degenerative Störungen der Augen durch Erbfaktoren
- Laktosemalabsorption
- Exazerbation von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren
- Schrumpfleber und akutes Nierenversagen
Welche Nebenwirkungen von Cialis sind miteinzubeziehen?
Nicht ausreichende Clearence-Werte von Tadalafil oder eine Überdosierung können bei den Patienten mit Erektionsstörungen folgende Nebeneffekte auslösen:
- Kopf-, Augenweh und Myalgie. Häufig bemerkt man einen deutlichen Diskomfort im Unterkörper
- Dyspepsie und gastroösophageale Refluxkrankheit
- Störungen der Atemorgane in Form von Nasenkatarrh, verlegter Nasenatmung und starkem Husten
- Synkope und Muskelanstrengung, Tremor und epileptischer Anfälle
- verschwommenes Sehen und ischämische Neuropathie.
Quellenverzeichnis zum Beitrag Cialis bei Bluthochdruck
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