Altersbedingte Erektionsstörungen: Hilfe bei Impotenz im Alter
Mit Alter nutzen alle Systeme und Organe des Körpers ab, es ist daher kein Wunder, dass auch intime Funktion des Mannes mit der Zeit nachlässt. Sehr viele Männer stoßen auf Erektionsstörungen ab 50 Jahren schon, was vorwiegend nicht von dem Alter selbst, sondern eher von dem gesamten Gesundheitszustand und bestehenden Krankheiten verursacht wird.
Es gibt mehrere Gründe für den Rückgang der Potenz bei älteren Männern. Normalerweise wird dem geringen Spiegel der sexuellen Hormone die ganze Schuld gegeben. Die Produktion von Sexualhormonen nimmt dabei schon ab Alter von etwa 25 Jahren ab, und dieser Prozess ist leider unumkehrbar. In jungen Jahren ist die verminderte Hormonproduktion in der Regel nicht spürbar, beeinträchtigt die aber die sexuelle Funktion des Mannes beträchtlich schon im Alter von etwa 50 Jahren oder sogar noch früher. Hier handelt sich um den Androgen-Mangel, der endgültig zum Teil oder vollständig erektile Funktion beeinträchtigt.
Ursachen der Erektionsstörungen ab 50 Jahren
Ein weiterer Grund für Erektionsstörungenim Alter ist Verengung der Blutgefäße. Mit zunehmendem Alter verlieren sie ihre Elastizität und hindern die normale Durchblutung, wobei vor allem ein deutlicher Rückgang der erektilen Funktion beobachtet wird, da die Erektion bei weitem von dem Blutfluss in den Genitalarterien und -Venen abhängt. Kardiovaskuläre Erkrankungen sind auch ein Faktor, der die intime Gesundheit des Mannes bestimmt. Infolge des erhöhten Blutcholesterinspiegels lagert Cholesterin an den Wänden von Blutgefäßen ab und erhöht das Risiko eines Schlaganfalls und Herzinfarkts, oder nicht zuletzt einer koronaren Herzkrankheit. Selbst wenn ein Mann keine Herz-Kreislauf-Krankheiten hat, wird sein Herzmuskel ohnehin mit dem Alter schwächer und weniger leistundgsfähig. Deswegen verschlechtert sich der Blutfluss zu den Genitalien, und die Potenz abschwächt. Andere altersbedingte Krankheiten wie Prostatitis, Urethritis und manche andere können ebenfalls zu Erektionsstörungen ab 50 Jahren führen.
Es besteht die Frage, warum einige Männer im Alter von 50 keine Beschwerden über den Rückgang der erektilen Fähigkeit haben, während die anderen unter vollständiger Impotenz leiden. Offensichtlich ist das Alter kein einziger Faktor, das die sexuelle Funktion des Mannes bedingt. Lebensstil ist hier auch von Bedeutung. Häufiger Alkoholkonsum, Rauchen, sitzende Lebensweise, Mangel an körperlicher Aktivität, schlechte Ernährung und Stress führen zu gesundheitlichen Problemen und vorzeitigem Abnutzen der Systeme und Organe im Körper des Menschen. Gesunder Lebensweise verhilft hingegen das sexuelle Verlangen länger hindurch zu halten und auf keine Erektionsstörungen ab 50 zu stoßen.
Hilfe bei Erektionsstörungen im Alter
Es wäre das allerbeste, mögliche Probleme mit der Potenzfunktion vorweg zu verhindern. Zunächst einmal sollte man seine sexuelle Aktivität immer fördern. Körperliche Aktivität ist dabei eine der gesunden Gewohnheiten, die die sexuelle Funktion direkt beeinflusst. Studien zeigen, dass Männer, die zumindest 200 Kalorien am Tag während der Körperübungen verbrennen, leiden wesentlich seltener an Impotenz im Alter. Beachten Sie jedoch, dass nicht alle Arten von körperlicher Aktivität gleichermaßen nützlich sind. So werden die Männer, die Rad fahren, praktisch gleichwahrscheinlich impotent, wie diejenigen, die überhaupt keinen Sport treiben. Dies passiert werden der Verdrückung der Nervenenden und Gefäßen und daraus folgender schlechter Blutzirkulation im Kleinbecken.
Erektionsbildung hängt von vielen körperlichen und psychologischen Faktoren ab. Einer der wichtigsten physischen Hintergründe für gesunde erektile Funktion ist gesundes Gefäßsystem. Das männliche Glied wird über mehrere Gefäße mit Blut versorgt, die sich mit erhöhter Menge an Blut füllen, wenn man sexuell erregt wird. So entsteht eine Erektion. Sollten die Blutgefäße wegen Arteriosklerose blockiert sein, wird auch vollständige Erektionsbildung nahezu unmöglich. Um der Atherosklerose vorzubeugen, ist es vor allem notwendig, ungesunde Fette aus der Nahrungsration auszuschließen, Übergewicht zu verlieren und das Rauchen aufzugeben.
Doch bevor man auf eine oder andere Weise Impotenz im Alter behandelt, sollte man sicher stellen, dass die von ihm genommenen Arzneimittel die erektile Funktion nicht beeinträchtigen. Hierfür sollte man die Packungsbeilagen sorgfältig durchzulesen und gegebenenfalls den behandelnden Arzt konsultieren, vor allem wenn man Antidepressiva, Blutdrucksenker, Medikamente für Behandlung des Sodbrennens, einer Psychose, Prostata-Adenom oder Cholesterinsenker einnimmt. Natürlich gibt es auch Potenzmittel, die Impotenz im Alter behandeln können. Zum Beispiel kann man problemlos Viagra mit dem Wirkstoff Sildenafil ohne Rezept kaufen und in jedem Alter gesunde Erektionen genießen. Aber bevor sollte man alle anderen möglichen Varianten zur Beseitigung der Erektionsstörungen rumprobieren.
Impotenz im Alter behandeln: effektive Hausmittel
Bestimmte körperliche Übungen können erektile Funktion des Mannes fördern. Es gibt einen verbreiteten Irrtum, dass nur Frauen Übungen für die Beckenbodenmuskulatur tun sollten. Diese Übungen können jedoch sexuelle Fähigkeit des Mannes auch wohltuend bewirken. Um die Beckenbodenmuskulatur zu verspüren, kann man während des Urinierens den Fluss des Urins zu stoppen versuchen. Nachträglich sollte man etwa 30-50 mal dreimal am Tag diese Muskeln schnell anspannen und entspannen, um die gewünschte Wirkung auf die Potenz zu erzielen.
Kundalini Yoga ist als Yoga für Mut und sexuelle Energie bekannt. Es energisiert, erhöht den Muskeltonus und fördert die sexuelle Lust. In sexueller Hinsicht sind vor allem solche speziellen Yoga-Stellungen wie Schmetterling oder Kobra nützlich. Beachten Sie jedoch, dass ohne ausreichende körperliche Vorbereitung sollte man auch beim Yoga sehr vorsichtig sein. Schöpfen Sie beim ersten Unterricht aus dem Vollen nicht. Auch körperliche Übungen, die die Durchblutung des Herzens und der Lungen stimulieren, können helfen, Impotenz im Alter zu behandeln. Aerobe Übungen und tiefe Atmung fördern den Blutfluss und wirken zuträglich auf die sexuelle Leistung.
Ginseng oder Eleutherococcus Tinktur kann auch Hilfe bei Erektionsstörungen im Alter schaffen. Am ersten Tag nimmt man ein halbes Glas Wasser mit einem Tropfen dieser Tinktur, und jeden nächsten Tag fügt man ein anderes Tropfen hinzu bis zu 28 Tropfen auf einmal. Der Behandlungskurs dauert 28 Tage und kann alle 3 Monate wiederholt werden. Es ist zu beachten, dass solche Behandlung bei Bluthochdruck und schwerwiegenden Herzkreislaufproblemen kontraindiziert ist.
Wechselbäder für den Unterkörper sind auch höchsteffektiv für Behebung der altersbedingten Erektionsstörungen. Hierfür braucht man zwei Becken: mit kaltem und heißem Wasser. Man sollte sich in jedes dieser Becken abwechselnd für 30 Sekunden setzen, zuerst in das mit heißem Wasser. Dies sollte man innerhalb von 15 Minuten täglich zumindest 2 Wochen wiederholen.
Sollten Erektionsstörungen ab 50 Jahren eher von chronischer Müdigkeit und Überanstrengung bedingt sein, wäre das folgende Rezept für Erholung hilfreich — nehmen Sie Bad mit Lorbeerblatt. Zunächst sollte man die Blätter des Lorbeerblatt aufgießen und dann die Infusion in das Wasser hinzufügen. Ein solches Bad sollte man am besten vor dem Zubettgehen innerhalb von etwa 15-30 Minuten nehmen. Man kann Lorbeerblatt mit Kamillenblüten ersetzen. Zur gleichen Zeit könnte man Yoga, Aromatherapie und körperliche Übungen für Potenzsteigerung verwenden. Man sollte nachhaltig sein, selbst wenn das gewünschte Ergebnis sofort nicht erzielt wird. Um immer selbstsicher zu bleiben, sollte man ein Potenzmittel bei der Hand haben und nicht unbedingt das teure Viagra: so kann man Kamagra Oral Jelly günstig kaufen und nach Bedarf einnehmen, um die erektile Funktion zu unterstützen.
Auf jeden Fall sind Erektionsstörungen im Alter eine normale Sache. Man kann gesunde erektile Funktion durch allgemein gesunde Lebensweise länger aufrecht erhalten. Schonen Sie Ihre Gesundheit!